Mahnwache

Jeden ersten Samstag im Monat ...

An jedem ersten Sonnabend im Monat von 11 bis 12 Uhr stehen Menschen auf dem Spandauer Markt ein für Toleranz und ein friedliches Miteinander, gegen Rassismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit. Sie suchen das Gespräch, parieren kritische Fragen und mahnen "Flüchtlinge willkommen heißen"!

Kommen Sie auch!

Vor der Mahnwache findet um 10 Uhr in der St.-Nikolai-Kirche eine Andacht statt.

Unser Anliegen

Wir nehmen es nicht hin, dass in unserem Land Menschen anderer Hautfarbe, anderer Sprache oder Religion missachtet, beschimpft, angegriffen oder sogar ermordet werden. Wir wollen zeigen, dass die Täter in unserer Gesellschaft keinen Rückhalt haben, denn für uns gilt:

„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

„Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“
(Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 1 und 3)

„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
(Die Tora / Altes Testament - 3. Mose 19,18)

„Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt.“
(Jesus Christus, Bibel, Matthäus 7,12)

„Keiner von euch ist ein Gläubiger,solange er nicht seinem Bruder wünscht, was er sich selbst wünscht.“
(Sprüche Mohammeds, An-Nawwawi Hadith 13,14)

Geschichte

Im September 2000 wurde die Mahnwache auf Grund rassistischer Übergriffe in ganz Deutschland von der AG Asyl, der AG „Christen und Juden“ und der AJAKS (Arbeitsstelle für Jugendarbeit im Kirchenkreis Spandau) initiiert. Sie wird unterstützt von:

Die Mahnwache ist Gründungsmitglied des Netzwerks Demokratie, Toleranz, Respekt und Vielfalt Spandau (Februar 2022).

Sie erreichen die Mahnwache über das Kirchenkreisbüro oder per E-Mail
 mahnwache@kirchenkreis-spandau.de

Kontakt

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