Spandauer in Spandowerhagen

Spandauer in Spandowerhagen

Spandauer in Spandowerhagen

# Jugend

Spandauer in Spandowerhagen

Das Konfi-Camp 2023 waren:

11 Konfirmandinnen und Konfirmanden
+ 19 Teamerinnen und Teamer
+  2 hauptberufliche Mitarbeitende (Kathrin Staenicke und Mathias Kaiser)
32 Teilnehmende aus
5 Spandauer Gemeinden

Die ersten beiden Tage in Spandowerhagen waren vor allem vom Aufbau geprägt - eine ganze Zeltstadt ist entstanden, mit Kochzeit, Duschzelt, Spül-Center, Chill-Zone und Gemeinschaftsraum.

Begegnungen mit Menschen aus der Region

Am Freitag besuchten uns Menschen aus Spandowerhagener, mit denen wir über das AKW und das neue LNG-Terminal in Lubmin - gleich um die Ecke - sprachen, wo auch die Röhren von Northstream anlanden. Am Nachmittag machten wir dann eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet und sahen die Industrieanlage Lubmin Hafen aus der Ferne. Auf dem Weg stellten Teamergruppen eigene Berichte über verschiedene Energiequellen vor -Solarstrom gibt es nämlich auch in der Gegend.

Unternehmungen im Camp

Am Samstag gab es die Meerestaufe von Ronja und die Gottesdienstvorbereitung in Gruppen für den nächsten Tag. Ein Teilnehmer hatte Geburtstag und wir haben ein Überraschungsfeier abends am Strand organisiert. Es entstand eine tolle Atmosphäre mit Kerzen und Musik.

Am Sonntag gestalteten wir den Gottesdienst für die ganze Region und stellten unsere vorbereiteten Themen mit einem kleinen Theaterstück vor. Unser Thema war „Den anderen verstehen“: Wir wollten so gut es geht die Menschen versehen, die in Spandowerhagen und Umgebung wohnen. Was – nach den Rückmeldungen zu schließen - sehr gut gelang. Denn Jesus versuchte auch immer zuerst sein Gegenüber zu verstehen. Und die Menschen dort haben viel durchgemacht, ihr Dorf sollte sogar zugunsten des AKWs geschlossen werden und die Bewohner in Plattenbausiedlungen nach Greifswald umgesiedelt werden. 

Am Nachmittag gab es ein Freundschaftsspiel gegen das ortsangehörige Fußball-Team (Spandau gegen Spandowerhagen!). Gekrönt wurde der Tag mit einer Strandübernachtung.

Den fünften Tag haben wir am Strand im Strandbad Lubmin verbracht. Abends hat ein kleines Team eine Disko vorbereitet - es wurde viel getanzt und gelacht wurde. Am sechsten Tag sind wir mit dem Bus nach Zinnowitz gefahren, um die Tauchglocke zu besichtigen. Anschließend hatten wir noch Zeit, einen Stadtbummel zu machen, bevor wir wieder zurückfuhren, um mit dem Abbau zu beginnen.

Fazit

Für mich war die Fahrt ein Erfolg mit den üblichen kleinen Unstimmigkeiten, die dazu gehören, die aber von der guten Laune und der Gemeinsamkeit deutlich übertönt wurden.

Felix, Evangelische Jugend Gatow

PS: Übrigens soll der Legende nach Spandowerhagen im Mittelalter von einem Spandauer Ritter gegründet worden sein.

Dies könnte Sie auch interessieren

0
Feed