Ev. Stiftskirche im Johannestift
Erbaut 1909/1910
Architekt: Otto Kuhlmann
Informationen zur Kirche bei Wikipedia Stiftskirche
Ev. Stiftskirche im Johannesstift
www.evangelisches-johannesstift.de/kirchengemeinde
Dazu gehören:
Stiftskirche, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin
Gemeindebüro, Amanda-Wichern-Haus (2. OG), Schönwalder Allee 26 / Haus 12, 13587 Berlin
Ev. Johannesstift
Das 75 Hektar große evangelische Johannesstift in Spandau beheimatet zahlreiche diakonische und medizinische Einrichtungen sowie Bildungstätten, Dienstleistungs- und Gastronomieangebote. Einen Überblick erhalten Sie hier:
Pfarrerin Anne Hanhörster
Diakon Lukas Kruse
Kontaktiere die ev. Kirchengemeinde im Johannesstift
Gemeindebüro
Tiemo Olesen
Amanda-Wichern-Haus (2. OG)
Schönwalder Allee 26 / Haus 12
13587 Berlin
030 336 09-592
kirchengemeinde@evangelisches-johannesstift.de
www.evangelisches-johannesstift.de/kirchengemeinde
Öffnungszeiten
Dienstag 15 bis 18.30 Uhr
Mittwoch 10 bis 13 Uhr
Donnerstag 10 bis 13 Uhr
Die Stiftskirche ist das zentrale und geistliche Herzstück des Evangelischen Johannesstifts. Sie liegt am Ende einer von Platanen gesäumten Allee, die von der Schönwalder Allee zum Kirchenvorplatz führt.
Johann Hinrich Wichern, Gründer des Johannesstiftes, widmete die Stiftung und die Kirche dem Evangelisten Johannes, um dessen Bedeutung für die Verkündigung der Gottesliebe zu betonen. Die Gebäude und Anlagen des Johannesstifts wurden zwischen 1907 und 1910 errichtet.
Die aus rotem Backstein gebaute Kirche kombiniert Elemente des mittelalterlichen märkischen Kirchenbaus, der Spätrenaissance und des Jugendstils. Ihr Grundriss ist ein gedrücktes lateinisches Kreuz. Umbauten und Modernisierungen erfolgten in den 1930er und 1960er Jahren sowie 2003. Der markante 56 Meter hohe Turm steht auf einer massiven Vierung.
Der Eingang ist durch ein Portal mit zwei flankierenden Loggien gekennzeichnet. Das Bogenfeld über der Tür zeigt zwei Engelsköpfe und den Johannesadler, das Symbol des Evangelisten und des Johannesstifts. Die Orgel stammt aus dem Jahr 1968 und wurde von der Firma E. F. Walcker & Cie. aus Ludwigsburg gebaut. Die Orgelbauwerkstatt Otto Hoffmann renovierte das Instrument 2003 denkmalgerecht.
