Ev. Weinberggemeinde

www.weinberggemeinde.de

Dazu gehören:

Gnadenkirche Pichelsdorf, Jaczostr. 52, 13595 Berlin

Laurentiuskirche, Heerstr. 367, 13593 Berlin

Gemeinderäume „Arche“, Jaczostr. 52, 13595 Berlin

Kita Laurentius, Heerstraße 367, 13593 Berlin
 www.spandau-evangelisch.de/kita/laurentius

Eltern-Kind-Gruppe, Jaczostraße 52, 13595 Berlin
www.spandau-evangelisch.de/kita/ekg-pichelsdorf

Gemeindebüro

Maike Waibel

info@weinberggemeinde.de
www.weinberggemeinde.de

Gemeindeteil Laurentius

Heerstr. 367
13593 Berlin
 030 361 42 83

Gemeindeteil Pichelsdorf

Jaczostr. 52
13595 Berlin
030 361 90 73

Öffnungszeiten

Montag                10 bis 12 Uhr    Pichelsdorf
Donnerstag        10 bis 12 Uhr    Laurentius

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Pfarrer Christopher Piotrowski

Pfarrer Christopher Piotrowski

0151 407 747 14
pfarrer@weinberggemeinde.de
Pfarrerin Kathrin Deisting

Pfarrerin Kathrin Deisting

0171 414 1601
deisting@weinberggemeinde.de

Gnadenkirche

Der Gebäudekomplex der Gnadenkirche wurde von Carl Theodor Brodführer im Stil der Nachkriegsmoderne  entworfen und zwischen 1946 und 1957 in vier Bauabschnitten errichtet.

Die Kirchengemeinde Pichelsdorf wurde 1942 von der Melanchthon-Kirche abgetrennt. Ursprünglich fanden Gottesdienste in einer 1928 erbauten Kapelle an der Scharfen Lanke statt, die 1943 zerstört wurde. Nach dem Krieg entschied man sich gegen provisorische Notkirchen und baute stattdessen auf kircheneigenem Gelände ein dauerhaftes Gebäude.

Die die neue Kapelle  wurde 1946 eingeweiht. 1951 wurde das Langhaus fertiggestellt, und die Kapelle wurde zum Gemeindesaal umfunktioniert. Später wurden ein Jugendraum, ein Pfarrhaus und ein freistehender Glockenturm hinzugefügt. 1995 kam ein Gebäude für Gemeindeveranstaltungen („Arche“) und Büroräume hinzu.

2002 fusionierte die Gnadenkirchengemeinde mit der Laurentiuskirchengemeinde zur neuen Weinbergkirchengemeinde.

Rings um die Gnadenkirche wurde ein Vaterunser-Weg angelegt. Sie sind eingeladen, den einzelnen Stationen zu folgen und darüber nachzusinnen.

Laurentiuskirche

Das Gemeindezentrum Laurentius wurde 1956-58 nach Plänen von Wilhelm Lehrecke erbaut. Es besteht aus einem vom Straßenrand abgesetzten Gebäudekomplex mit vielen Räumen und einem seit 1961 freistehenden Glockenträger, der die einzige Glocke der Gemeinde trägt. Diese wurde 1926 in der Apoldaer Glockengießerei Schilling gegossen.

Vor dem Betreten des Zentrums fällt rechts ein Mosaik ins Auge, das an den Kirchenpatron Laurentius und das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg erinnert. Der Weinstock im Mosaik bezieht sich auf die historischen Weinberge der Gegend und das Jesuswort „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“.

Der Gottesdienstraum bietet etwa 150 Plätze in einem hellen Saal mit freistehendem Gestühl. Im Altarraum befindet sich ein aus afrikanischen Edelhölzern gefertigter Häuptlingssitz, ein Dankgeschenk der Gemeinde in Tokoradi, Ghana.

Zum Gemeindezentrum gehören die 1965 errichtete Kindertagesstätte Laurentius.

Vor dem Bau der Kirche (ab 1932) hielt ein Diakon der Melanchthon-Kirche im Vereinsheim einer Kleingartenkolonie Kindergottesdienste und Bibelstunden. Die seit 1965 eigenständige Gemeinde fusionierte 2002 mit der Gnadenkirche zur Weinbergkirchengemeinde.

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