Ein guter Tag für die Kita-Sozialarbeit in Berlin

Ein guter Tag für die Kita-Sozialarbeit in Berlin

Ein guter Tag für die Kita-Sozialarbeit in Berlin

# Kita-Sozialarbeit

Ein guter Tag für die Kita-Sozialarbeit in Berlin

Die Entwicklungen für das Berufsfeld der Kita-Sozialarbeit nehmen in Berlin Fahrt in die richtige Richtung auf: Im Doppelhaushalt 2024/25 ermöglichte die Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Familie (SenBJF) im Rahmen eines Modellprogramms in ausgewählten Gebieten Kita-Sozialarbeit in Kindertageseinrichtungen. Der Kirchenkreis Spandau ist mit seinem Verbundprojekt in der Heerstraße Nord dabei – unter seiner Trägerschaft nehmen fünf Kitas von vier Trägern mit insgesamt vier Sozialarbeiter:innen an dem Modellvorhaben teil.

Am 13. Juni 2024 lud die Senatsverwaltung in Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg alle Akteure des Modellprogramms zur Auftaktveranstaltung ein.

Die einleitendenden Worte von Kerstin Thätner vom SenBJF zeichneten nicht nur in anschaulicher Weise den Weg zu diesem Modellprogramm mit seinen 20 Projekten nach, sie machten zudem Hoffnung, dass auch in der Senatsverwaltung zunehmend die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit von Kita-Sozialarbeit deutlich geworden ist. In der engagierten Rede von Thätner nahm sie auch anerkennend Bezug zum Kirchenkreis Spandau, der seit 2016 Kita-Sozialarbeit beständig ausbaut und weiterentwickelt. Dem folgte auch Prof. Dr. Nurdin Thielemann, der vor seinem Vortrag „Die Kita-Sozialarbeit in professionstheoretischer und organisationspädagogischer Perspektive“ den wertvollen Austausch mit Sabine Clausen, Koordinatorin der Kita-Sozialarbeit im Kirchenkreis Spandau, erwähnte.

Die Veranstaltung war vor allem geprägt von den Darstellungen der Modellvorhaben selbst: So wurden alle Akteure im Vorfeld gebeten, für ihr Modellprojekt  eine Präsentation vorzubereiten. Das Ergebnis zeigte sich in einem bunten Gallery Walk, der zu einem spannenden Austausch untereinander einlud. Auch die Begegnungsrunden mit verschiedenen Themenschwerpunkten am Nachmittag ließen erahnen, dass dies sicher ein wichtiges Anliegen der Veranstalter für diesen Tag war: Den Menschen, die dieses Modellvorhaben mit ihrer Expertise und ihrem Engagement mit Leben füllen, die Gelegenheit geben, sich untereinander zu vernetzen und ihnen Raum für Gespräche und gemeinsames lautes Nachdenken zu geben.

Es war ein guter Tag für die Kita-Sozialarbeit in Berlin und die Richtung, die die eingangs erwähnte Fahrt nun aufnimmt, kann nur ein Ziel haben: Verstetigung.

Jennifer Brehm, Svenja Dinkloh, Sabine Clausen von der Kita-Sozialarbeit

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