Begegnen, Erinnern und Vernetzen

Die Begegnung mit Menschen anderer Religionszugehörigkeit gehört zu unserem kirchlichen Selbstverständnis.

Wir sehen die Erneuerung der Beziehungen der Kirche zum Judentum nach der Katastrophe der Shoah und das christlich-jüdische Gespräch als unsere Aufgabe.

Die Demokratie ist eine politische Lebensform der Freiheit, für deren Grundwerte wir entschieden eintreten. Desgleichen setzen wir uns für Toleranz und ein friedliches Miteinander gegen Rassismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit ein.

Weil das Erinnern wichtig ist ...

Der Kirchenkreis Spandau bemüht sich auf mehreren Ebenen um die Erforschung und Sichtbarmachung jüdischer Geschichte in Spandau sowie um die Pflege der Erinnerungskultur. Dabei kooperiert er intensiv mit dem Bezirksamt Spandau. Auch die Erinnerung an die jüdischen Wurzeln des christlichen Glaubens wird mit unterschiedlichen Formaten gepflegt. Dazu gibt es im Kirchenkreis die Beauftragte für Erinnerungskultur sowie die AG Christen und Juden.

Ein fester Termin im jährlichen Terminkalender ist die Gedenkstunde am Mahnmal für die zerstörte Spandauer Synagoge und die Spandauer Opfer der Shoah an der Sternbergpromenade/Lindenufer zum 9. November. Sie wird ergänzt durch Vorträge und Exkusionen, Arbeit mit Konfimand*innen- und Schüler*innengruppen und weitere Gedenkarbeit.  

Der Flyer Juden in Spandau (Stand März 2020) präsentiert viele Ergebnisse der Arbeit.

   Veranstaltungen zum Thema Begegnen, Erinnern, Gedenken und Vernetzen